Austellungssarchiv

19. September 2021 bis 17. April 2022

1621-2021. Mit der Plöner Schützengilde auf Zeitreise durch die Stadt.

23. Juni 2017 bis 17. Dezember 2017

125 Jahre Biologische Forschung in Plön – Von privater Initiative zum internationalen Institut

Jubiläumsausstellung des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie in Plön

Vor 125 Jahren wurde die Biologische Station unter Leitung von Otto Zacharias im heutigen Seglerheim am Großen Plöner See eröffnet. Vor 100 Jahren (1917) übernahm August Thienemann die Station unter neuem Namen als Hydrobiologische Anstalt. Er forderte jedoch, dass die Anstalt in die damalige Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft als zur damaligen Zeit führenden Forschungsgesellschaft, aufgenommen wurde. Dieser Forderung wurde noch im gleichen Jahr entsprochen. In den 1960er Jahren wurde das Institut in die Nachfolgeorganisation, der Max-Planck-Gesellschaft, überführt. Von der Gründung bis in die 1990er Jahre beschäftigte sich das Institut wissenschaftlich im weitesten Sinne mit Binnengewässerkunde. Seit 10 Jahren ist es das Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie und forscht an der Anpassung von Organismen an ihre Umwelt. Dieser Dreiklang an Jubiläen waren drei gute Gründe für das Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön, die Öffentlichkeit zu einem Streifzug durch die Geschichte des Instituts einzuladen. Die modern gestaltete Mitmach-Ausstellung für Groß und Klein lädt die Besucherinnen und Besucher spielerisch dazu ein, sich mit der Institutsgeschichte und seinen Forschungsschwerpunkten auseinander zu setzen.

19. Mai 2017 bis 17. Dezember 2017

Künstlerkolonie Heikendorf auf Reisen - Ab in den Süden

Reiselust erweckt die derzeitige Sonderausstellung „Ab in den Süden“, die Kunstwerke der Künstlerkolonie Heikendorf zeigt, die die Künstler auf ihren Reisen geschaffen haben. Dementsprechend werden Gemälde, Farbholzschnitte, Zeichnungen und Skulpturen von Heinrich Blunck (1891-1963), Georg Burmester (1864-1936), Rudolf Behrend (1895-1979), Oscar Droege (1898-1983), Werner Lange (1888-1955) und Karin Hertz (geb.1921) präsentiert. Sowohl die alpinen Gebirgsmassive des Schneemalers Heinrich Blunck als auch die Farbholzschnitte mit Mittelmeerimpressionen von Oscar Droege machen ebenso Lust auf Sonne wie auf Winter und beim Anblick der feurigen Hahnenkämpfe von Rudolf Behrend kann sich der Betrachter in die temperamentvolle Umgebung Spaniens versetzt fühlen.

Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde und dem Probstei Museum Schönberg entstanden. In den drei Museen wurden im Sommer 2017 parallel drei große Ausstellungen gezeigt, die alle die Gemälde der Künstlerkolonie zeigten, die von den Künstlern „auf Reisen“ entstanden sind. Während in Plön noch bis zum 17. Dezember die Bilder aus dem Süden gezeigt werden, wurden in den Sommermonaten die Ausstellungen „Unterwegs in Schleswig-Holstein“ im Probstei Museum und „Ab in den Norden“ im Künstlermuseum Heikendorf gezeigt. Mit dieser dreier-Ausstellung setzen die drei Museen ihre erfolgreiche Kooperation aus dem Sommer 2013 fort, bei der der Plöner Künstler Alexej von Assaulenko (1913-1989) im Mittelpunkt stand.

15. Januar 2017 bis 20. April 2017

LUTHERBIBELN - Kostbarkeiten aus dem Kirchenkreis Plön-Segeberg

Vor dem Hintergrund des 500. Reformationsjubiläums wurden besondere Bibeln aus dem Kirchenkreis Plön-Segeberg aus Privatbesitz, Museen und Kirchengemeinden zusammengetragen. Jede der knapp 100 präsentierten Bibeln trägt eine eigene (Familien-) Geschichte in sich, die in der Ausstellung vermittelt wird. Gezeigt werden u.a. Luther-Schriften aus dem 16. Jahrhundert, verschiedene Ausgaben der prachtvollen Kurfürstenbibel aus dem 17. Jahrhundert, Künstlerbibeln des 19. und 20. Jahrhunderts und Familienbibeln mit persönlichen Eintragungen. Goldprägestempel, die für die Verzierung edler Bucheinbände verwendet wurden, und der Einblick in eine Schreibstube runden das Panorama evangelischen Glaubens ab.

Es handelte sich um ein Kooperationsprojekt des Kirchenkreises Plön-Segeberg mit den Museen in Bad Oldesloe, Bad Segeberg, Preetz und Plön.

19. Juli 2016 bis 30. Oktober 2016

Wundergarten Pflanzenwelt - Helga Ruge (1929-2001)

„Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.“ Dieses Zitat von Goethe galt Helga Ruge als Leitlinie ihrer fotografischen Sicht. Ihre mit der Makro-Linse fotografierten Pflanzenporträts, in denen Sie in den kleinsten Details die Wunder der Natur abbildet, werden in der Ausstellung in den Focus gerückt. Nach dem Vorbild von Karl Blossfeldt nahm Helga Ruge in ihren schwarz-weiß-Fotografien Knospen, Blattstrukturen oder Blütenblätter buchstäblich unter die Lupe.

Helga Renate Ruge wurde am 6.3.1929 als dritte Tochter des damaligen Studienrates Walter Ruge und seiner Frau Anneliese in Kiel geboren. Vier Jahre später zog die Familie nach Plön, wo Helga Ruge seit 1937 im Haus der Familie mit großem Garten am Kleinen Plöner See aufwuchs. In Plön begann sie bei dem Fotografen Waibel ihre Berufsausbildung, arbeitete in Berlin und absolvierte 1963 ihre Meisterprüfung an der Bundesfachschule des Deutschen Fotografen-Handwerks in Altona. Bis zu ihrem Ruhestand war sie als Fotografen der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Eppendorf tätig. 1989 kehrte sie ganz nach Plön zurück.

Die Ausstellung lief im Sommer 2016 parallel zu der Landesgartenschau in Eutin.

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